How Chocolate Fell in Love with Valentine’s Day

Wie Schokolade sich in den Valentinstag verliebte

Der Valentinstag ist ein Synonym für Liebe, Rosen, Engelchen und natürlich Schokolade. Aber hast du dich jemals gefragt, wie diese köstliche Leckerei zu einem wesentlichen Bestandteil dieses besonderen Tages wurde? Nun, liebe Leser, schnappt euch eure Lieblingsschokoriegel, denn wir begeben uns auf eine köstliche Reise durch die Geschichte, um die süßen Geheimnisse hinter der Rolle der Schokolade am Valentinstag zu entdecken.

Der Valentinstag ist nach zwei römischen Heiligen benannt, die beide Valentin hießen und nichts mit Liebe oder Romantik zu tun hatten. Die erste Erwähnung des Valentinstags als romantischer Feiertag fand sich jedoch in Schriften des englischen Dichters Geoffrey Chaucer im Jahr 1382. Dort gaben Ritter ihren Damen Rosen und sangen Lieder über ihre Schönheit. Aber es gab keine Erwähnung des Austauschs von süßen Geschenken, da Zucker in Europa noch eine kostbare Ware war.

Die Ersten Schokoladenliebhaber

Unsere Geschichte beginnt nicht in den schicken Schokoladengeschäften von Paris, Zürich oder Brüssel, sondern in den alten Zivilisationen Süd-Mexikos und Mittelamerikas. Die Olmeken gelten als eine der ersten Zivilisationen, die Kakao nutzten. Ihr Wissen wurde an die Maya weitergegeben, die eine wichtige Liebesbeziehung zu Kakaobohnen hatten. Sie konsumierten nicht nur Schokolade, sondern glaubten, dass sie ein göttliches Geschenk der Götter war.

Die schriftliche Geschichte der Maya erwähnt, dass Schokoladengetränke bei Zeremonien, Feiern und zur Abwicklung wichtiger Geschäfte verwendet wurden. Trotz der Bedeutung von Schokolade in der Maya-Kultur war sie nicht nur für die Mächtigen und Reichen reserviert, sondern für alle zugänglich. In vielen Haushalten genossen Maya-Familien Schokolade zu jeder Mahlzeit.Ihre Schokolade war schaumig und dick und wurde oft mit Wasser, Honig und Chilischoten kombiniert.

Nun, die Azteken brachten ihre Bewunderung auf ein neues Niveau. Sie genossen ihre Schokolade auch als heißes oder kaltes Getränk und verwendeten die Bohnen als Währung, um Lebensmittel und andere Leckereien zu kaufen. In der aztekischen Kultur waren Kakaobohnen wertvoller als Gold. Xocolãtl wie sie es nannten, wurde hauptsächlich von der Oberschicht genossen, obwohl die Unterschicht es bei besonderen Anlässen, wie Hochzeiten, genoss.

Der berüchtigtste Schokoladenliebhaber in der aztekischen Kultur war der Kaiser Montezuma II, der täglich Liter von xocolãtl trank, um einen Energieschub zu bekommen und als Aphrodisiakum.

Die erste europäische Schokoladenreise

Obwohl es widersprüchliche Berichte darüber gibt, wann Schokolade erstmals nach Europa kam, wird angenommen, dass sie zuerst in Spanien ankam. Eine Geschichte besagt, dass Christoph Kolumbus sie 1502 zum ersten Mal entdeckte, andere, dass sie im 16. Jahrhundert vom Konquistador Hernán Cortés zurückgebracht wurde, nachdem er sie am Hof von Montezuma kennengelernt hatte.

Egal, wie die Schokolade nach Spanien kam, bis Ende des 16. Jahrhunderts war sie am spanischen Hof beliebt. Spanien begann 1585 mit dem Import von Schokolade. Andere europäische Länder wie Italien und Frankreich entdeckten Kakao nach Besuchen in Mittelamerika und brachten ihn in ihre Länder zurück. Bald verbreitete sich die Schokoladenmanie auf dem gesamten europäischen Kontinent.

Anfangs wurde Schokolade als Getränk konsumiert, immer noch etwas bitter, aber mit einem Hauch von Süße. Bald wurde sie ein Hit unter der europäischen Aristokratie und wurde normalerweise beim Austausch poetischer Liebesbriefe genossen. Allerdings befriedigte die traditionelle xocolãtl den europäischen Gaumen nicht, daher wurden neue heiße Schokoladensorten mit Rohrzucker, Zimt und anderen Gewürzen und Aromen kreiert.

Modische Schokoladengeschäfte, die den heutigen Coffeeshops ähneln, tauchten bald in europäischen Städten wie London, Paris, Amsterdam und Brüssel auf und wurden zu Treffpunkten für Wohlhabende und verliebte Paare.

The Romantic Revolution

Die echte Schokoladen-Liebesgeschichte begann im 18. Jahrhundert, als der Schokoladenherstellungsprozess eine große Verbesserung erfuhr. Im Jahr 1847 schuf der britische Chocolatier J.S. Fry and Sons die erste Schokoladentafel, geformt aus Zucker, Kakaobutter und Schokoladenlikör. Aber erst 1879 erfand der Schweizer Chocolatier Rudolf Lindt eine Conchiermaschine, die Schokolade leicht essbar machte. Zucker und Milchpulver wurden hinzugefügt, um sie süßer und noch ansprechender zu machen. Diese neu entdeckte Süße verlieh der Schokolade eine ganz neue Identität, ein Symbol für Liebe, Leidenschaft und Romantik.

In den 1840er Jahren wurde der Valentinstag mit Liebe und Romantik in Verbindung gebracht und umarmte natürlich Schokolade als ultimativen Ausdruck der Liebe.Es war das goldene Zeitalter von Amor und die Viktorianer liebten die Vorstellung von Liebe und damit, mit Geschenken und Liebesbriefen überschüttet zu werden. Die ersten herzförmigen Pralinenschachteln tauchten Ende des 19. Jahrhunderts auf, entworfen mit komplizierten Mustern von Richard Cadbury. Schokolade wurde buchstäblich und im übertragenen Sinne der Weg zum Herzen eines Menschen.

Moderne Romantik

Heutzutage hat sich die Tradition, am Valentinstag Schokolade zu verschenken, noch weiterentwickelt und es wurden immer mehr Möglichkeiten angenommen, diesen besonderen Tag zu feiern. Schau dir unseren Blogbeitrag vom letzten Jahr für mehr kreative Ideen, um deinen Valentinstag zu feiern, an. Chocolatiers haben Schokolade zu ihrer Leinwand gemacht und sie auf ein ganz neues Niveau gehoben. Von herzförmigen Trüffeln, gefüllt mit allen möglichen cremigen Füllungen, bis hin zu personalisierten Schokoladenleckereien wie Brownies. Es gibt eine Schokoladenköstlichkeit für alle Arten von Romantik.

Und so, mit dem nahenden Valentinstag, nehmen unsere Valentins-Brownies die Form eines Herzens an, das zum Symbol dieses romantischen Feiertags geworden ist. Im Februar ist es fast unmöglich, sich nicht vom Anblick und Duft von Schokolade verführen zu lassen.